Gerd Schultze-Rhonhof wurde am 26. Mai 1939 in Weimar geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums und Abitur in Bonn trat er 1959 in die Streitkräfte ein und wurde zum Panzeroffizier ausgebildet.

1964 und 1965 unternahm er eine halbjährige Studienreise durch Namibia und Südafrika. Nach dreijähriger Verwendung als Chef einer Panzerkompanie absolvierte er die Generalstabsausbildung. Dem folgten Einsätze als Generalstabsoffizier im NATO-Hauptquartier der Armeegruppe NORTHAG, in der Truppe, im Verteidigungsministerium und eine Verwendung als Kommandeur eines Panzerbataillons. Danach bildete Schultze-Rhonhof selbst vier Jahre lang angehende Generalstabsoffiziere an der Führungsakademie der Bundeswehr aus, ehe er nacheinander Kommandeur einer Panzergrenadierbrigade, der Panzertruppenschule, der 3. und der 1. Panzerdivision und des Wehrbereichs Niedersachsen/Bremen wurde.

Als letzte Dienstaufgaben leitete Generalmajor Schultze-Rhonhof die erste „Partnership for Peace“-Übung der NATO in Ungarn und nahm als Beobachter an einem ägyptisch-amerikanischen Manöver in der Libyschen Wüste teil.

Schultze-Rhonhof schied 1996 auf eigenen Antrag aus der Bundeswehr aus, weil er die Mitverantwortung für die Folgen einer unangemessenen Verkürzung der Wehrdienstdauer auf 10 Monate nicht mittragen wollte. Seitdem hat er 1997 das Buch „Wozu noch tapfer sein?“ , 2003 das Buch „1939, Der Krieg, der viele Väter hatte“ und 2008 das Buch „Das tschechisch-deutsche Drama 1918-1939“ und weitere Buch- und Zeitungsbeiträge geschrieben. Als letztes hat er 2013 das amerikanische Buch des Authors J.V. DensonA Centrury of War“ ins Deutsche übersetzt und unter dem Titel “ Sie sagten Frieden und meinten Krieg“ herausgegeben.
Er hat außerdem zahlreiche Vortragsreisen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Italien und Peru unternommen. 1996 wurde Schultze Rhonhof mit dem Freiheitspreis der Stiftung „Demokratie und Marktwirtschaft“-München und dem Couragepreis des „Verbandes der privaten Wohnungswirtschaft“-Hannover, 2012 mit dem Kuturpreis der Landsmannschaft für freie Publizistik ausgezeichnet.
Gerd Schultze-Rhonhof ist verheiratet, hat drei Kinder und neun Enkelinnen und Enkel, und er lebt in Haldensleben bei Magdeburg.

Dieses Personenportrait wurde entnommen aus der privaten Internet-Seite von Gerd Schultze-Rhonhof, dort findet man auch weitere Informationen in deutscher Sprache über seine Bücher. Die genannten Bücher erschienen meines Wissens nur in Deutsch und teils in Englisch, auch wenn die Buchtitel in den automatisierten anderssprachigen Übersetzungen in Ihrer betreffenden Sprache angezeeigt werden. Das bekannteste und umfangreichste Buch von ihm ist „1939, Der Krieg, der viele Väter hatte“, worin Schultze-Rhonhof in einer Fülle von Quellen und Recherchen die Vorgeschichte und den Beginn des Zweiten Weltkrieges beleuchtet und das zumeist vermittelte einseitige und schliche Bild, das öffentlich vermittelt wird, ins Wanken bringt.

Lesen Sie seine ausführlichen Biefe und Erläuterungen zum Ukraine-Krieg und seinen Vorschlag für eine sofortige Friedensinitiative!